Legionsstab / Kommandantur

Das Hauptaugenmerk unserer historischen Darstellung dient dem römischen Legionsstab, dessen wichtigste Posten und Offiziere sowie dessen komplexe Strukturen wir Ihnen nachfolgend etwas näherbringen möchten.

Provinzstatthalter

Da in den meist mittelmeernahen Provinzen unter senatorischer Verwaltung (abgesehen von Africa) keine Legionen stationiert waren, sollen im Folgenden nur die Provinzen unter kaiserlicher Administration betrachtet werden:

Die kleineren militärisch unbedeutenden Provinzen waren der Verwaltung von procuratores, Magistrate aus dem Ritterstand, unterstellt; auch hier waren keine Legionen stationiert. Diese fanden sich nur in den kaiserlichen Provinzen mit senatorischen Statthaltern, bei denen es sich, je nach Anzahl der dort stationierten Legionen, um ehemalige Praetoren oder Consuln handelte.1 In praetorischen Provinzen, in denen nur eine Legion stationiert war, war er auch häufig der Legionslegat in Personalunion.

Ein solcher Provinzstatthalter, ein legatus Augusti pro praetore, häufig auch legatus provinciae genannt, verwaltete nach den Befehlen des Kaisers seine Provinz und kommandierte die Legionen und sonstigen Heeresabteilungen.2 Zur Bekräftigung ihrer Amtsgewalt wurden sie auf der Straße von fünf3 sog. lictores (fasces-Träger) begleitet. Als Angehöriger des Senatorenstandes (ordo senatorius) trug er die mit einem breiten Purpursaum versehene toga praetexta.

Provinzstatthalter mit Lictoren

Legionslegat

Konsularischen legati Augusti pro praetore standen legati Augusti ohne proprätorische Amtsbefugnisse zur Führung der Legionen zur Verfügung.4 Ein solcher legatus Augusti, auch legatus legionis bezeichnet, war der Kommandeur einer Legion. Er entspricht also in etwa einem modernen Divisionsgeneral (Generalmajor).5 Dies war eines „der wichtigsten prätorischen Ämter, das die Voraussetzung für jede große Karriere [in der senatorischen Laufbahn – Anm. d. Verf.] bildete“6. Die Amtszeit betrug in Friedenszeiten i.d.R. zwischen zweieinhalb und drei Jahren, konnte zu Kriegs- und Krisenzeiten je nach militärischem Bedarf aber auch verlängert oder verkürzt werden.7 Zu julisch-claudischer-Zeit waren sie etwa 25-30 Jahre alt, etwas später dürften die Legaten zwischen 30 und 40 Jahren alt gewesen sein.8

An den breiten Purpurstreifen auf ihren Tuniken waren sie als Angehörige des Senatorenstandes zu erkennen und trugen als Parade- und Gefechtsausrüstung einen metallenen Muskelpanzer (thorax) über einem mit reich verzierten pteryges geschmückten Untergewand (subarmale). Daneben trugen sie als angehörige des Hochadels den purpurn gefärbten calceus (Stiefel), sowie den typischen Feldherrnmantel (paludamentum). Helm und Schwert sind auf Statuen zwar nicht abgebildet, dürften laut M. Junkelmann aber dennoch zur Gefechtsausrüstung gehört haben.9

Legatus Legionis

Senatorischer Tribun

Stellvertretender Legionskommandeur war der senatorische Tribun, der tribunus laticlavius. Er bekam dieses Amt etwa mit Anfang 2010, welches das erste militärische Amt der jungen Senatoren im cursus honorum, der römischen Ämterlaufbahn darstellte, die sie im Alter von 18-20 Jahren mit dem vigintivirat begannen.11 Während des Tribunats, das im Durchschnitt wohl etwas weniger als drei Jahre dauerte,12 wurde der junge tribunus vom Kaiser und seinen Beratern genau beobachtet, um, bei bewiesenen förderungswürdigen Talents, recht schnell durch die erforderlichen Ämter zum legatus legionis befördert zu werden.13 Ein schneller Ämterdurchlauf von der Prätur bis zum Konsulat ist ein deutliches Anzeichen für die Fähigkeit als General.14 Der Latiklavtribun wurde „[v]on einem eigenen Stab unterstützt“15, hatte „militärische und jurisdiktive Befugnisse“16 und „befehligte auch gelegentlich selbstständige Truppenteile“17.

Seine Ausrüstung war identisch mit der des Legaten, auch er trug als Angehöriger des Hochadels die Tunika mit den breiten Purpur-Streifen. Darüber trug er genauso den hellenistisch geprägten Muskelkürass, purpurne calcei und das paludamentum.

Tribunus Laticlavius

Lagerpräfekt

Der praefectus castrorum war nach dem legatus legionis und dem tribunus laticlavius der ranghöchste Stabsoffizier und zudem der einzige ranghohe Stabsoffizier mit mehr als nur ein paar Jahren Militärerfahrung.18 Er war ein ehemaliger primus pilus der nun den höchsten für einen Berufssoldaten in der Legion erreichbaren Rang innehatte.19 Er behielt diesen Posten, der i.d.R. den Abschluss seiner Karriere darstellte,20 für ca. drei Jahre.21 Der Lagerpräfekt, der dem Ritterstand angehörte,22 „war für den gesamten inneren Dienst einschließlich des Wachdienstes und der Ausbildung, für das Gerät, die Lagergebäude und alle Baumaßnahmen zuständig“23. Darüber hinaus führte er auch vexilationes im Gelände und nahm am Kriegsgeschehen teil.24 Er wohnte Stabsbesprechungen bei und übernahm bei Abwesenheit des Legionslegaten und des Latiklavtribunen das Kommando über die Legion.

Praefectus Castrorum

Ritterliche Tribune

Neben dem senatorischen tribunus laticlavius fanden sich in einer Legion noch fünf ritterliche tribuni angusticlavii. Der Rang des tribunus angusticlavius ist Bestandteil der tres militiae, eine Art militärische Laufbahn für Angehörige des Ritterstandes, die drei Ränge umfasste: praefectus cohortis (Kommandeur einer Kohorte), tribunus angusticlavius, praefectus alae (Kommandeur einer Kavallerieeinheit).25 Der erste Rang der tres militiae wurde den Rittern meist in ihren 30er-Jahren zu Teil26 und die Dauer eines solchen Amtes betrug meist etwa drei bis vier Jahre27. Bei der Ernennung kam es weniger auf militärische Fähigkeiten an, es wurde mehr Wert auf den persönlichen Charakter und seine Erfahrungen in der Verwaltung gelegt.28

Die ritterlichen Tribunen waren Bestandteil des Stabes, standen allerdings im Rang unter dem praefectus castrorum.29 Sie „hatten keinen fest umrissenen Aufgabenbereich und konnten vom Legaten je nach Eignung mit wichtigen Aufgaben betraut oder kaltgestellt werden“30.

Primus Pilus

Der primus pilus, auch primipilus genannt, war der centurio der ersten Centurie der ersten Kohorte und damit der höchste Feldoffizier der Legion. Dieser Posten war „die höchste Ehre, die ein centurio gewöhnlich zu erlangen hoffen konnte“31, denn der Abschluss des Primipilats war ein Garant für eine hohe gesellschaftliche Stellung und den Eintritt in den Ritteradel.32 Auf die Beförderung zum primus pilus hoffend, blieben viele centuriones deutlich länger als die reguläre Dienstzeit eines Soldaten in der Legion.33

Das Eintrittsalter in das Primipilat betrug etwa zwischen 50 und 78 Jahren,34 die Amtsdauer ein Jahr.35 Der primipilus war das Sprachrohr des Centurionats zum Kommandeur,36 nahm an Stabsbesprechungen teil und war mit seiner Centurie für den Schutz des Legionsadlers zuständig.37

Als Feldoffizier war seine Ausrüstung, im Gegensatz zu der der Stabsoffiziere, den praktischen Anforderungen angepasst und denen der Legionäre sehr ähnlich, wenngleich sie auf Grund seines hohen Ranges deutlich aufwendiger gefertigt und verziert war.38

Primus Pilus

Imaginifer

Der imaginifer war der Träger des imago, eine auf einer Standarte angebrachte Büste des Kaisers. Auch er gehörte dem Legionsstab an.39 Das imago vertrat den Kaiser Abwesenheit in der Legion während Feldzügen, Fahneneiden und weiteren militärischen Handlungen.40

„[D]as Amt des imaginifer [wurde] als besonderes Ehren- oder Spezialamt gesehen“41. Der Kaiserbildträger gehörte zur Gruppe der principales sowie der duplicarii und erhielt damit doppelten Sold.42 Seine Ausrüstung glich der eines normalen Legionärs, obgleich sie auf Grund seines Ranges und Solds deutlich aufwendiger gestaltet gewesen sein dürfte, und beinhaltete ein Tierfell.43 Im Gegensatz zu anderen Standarten, wie bspw. einem signum, hatte das imago wie auch der aquila nur symbolische, keine taktische, Bedeutung.44

Imaginifer

Centurio im Stabsdienst

Neben den regulären, den Centurien vorstehenden, Centurionen, existierten in der römischen Legion noch weitere, „überzählige“ Centurionen ohne eigene Centurie.45 Diese wurden nicht selten für Stabsaufgaben abkommandiert, häufig sogar in die Stäbe der Provinzstatthalter, beispielsweise als centurio praepositus (Kommandeur der singulares, s.u.).46

Centurio im Stabsdienst

Leibwache

Sowohl Provinzstatthalter als auch Legionslegaten unterhielten sog. singulares als Leibwache.47 Auch bei Tribunen im Legionsdienst sind sie denkbar, aber nicht zweifelsfrei historisch belegt.48 Die singulares legati legionis waren eine persönliche Leibwache des legatus legionis.49

Kommandeure militärischer Einheiten wählten ihre singulares meist aus ihrer eigenen Einheit aus, d.h. die Leibwache eines Legionslegaten bestand i.d.R. aus einzeln ausgewählten Soldaten seiner eigenen Legion.50 Die singulares des Provinzstatthalters hingegen wurden aus den auxilia rekrutiert.51 Ein Teil einer solchen Leibgarde bestand dabei immer aus Kavalleristen.52 Nach ihrem Dienst in den jeweiligen singulares-Einheiten kehrten die Soldaten in ihre ursprünglichen Militäreinheiten zurück.53 Insb. die Garde eines Statthalters wurde unter dem Namen numerus singularium zusammengefasst.54

Beneficiarier

Die beneficiarii waren von der munera befreite Unteroffiziere, die einem Offizier zugeteilt waren.55 Der Rang eines Beneficiariers richtet sich nach dem seines Vorgesetzten.56 Dem Stab eines legatus legionis waren etwa 20 beneficiarii zugeteilt.57 Dem eines tribunus laticlavius 12, einem tribunus angusticlavius 5 und dem Statthalter einer praetorischen Provinz 30.58 Die beneficiarii mussten Lesen, Schreiben und Rechnen können.59 Sie waren u.a. „für die klassischen Stabsfunktionen der Informationsaufbereitung und Befehlsweitergabe zuständig“60 und dienten als „Adiutanten bzw. Soldaten zur besonderen Verwendung“61 unter ihren Vorgesetzten.

Erkennbar ist ein beneficiarius an dem „Lanzenfeldzeichen mit rund ausgeweitetem Mittelteil und zwei augenähnlichen Öffnungen“62 das er führte.

Weitere Posten und Funktionen

Neben den obig aufgeführten Posten und Funktionen waren in einem Legionsstab noch viele weitere vorhanden, wie beispielsweise der des librarius (Schreiber und Buchhalter)63 oder des cornicularius (Leiter einer Schreibstube)64. Da es den Umfang dieses Artikels deutlich sprengen würde, jene hier alle aufzuführen, soll an dieser Stelle davon Abstand genommen werden.

Unsere Darstellung

Auf Grund der immensen Größe und des personellen Ausmaßes eines römischen Legionsstabes mussten wir in unserer Darstellung diverse Einschränkungen eingehen. Neben den drei wichtigsten Stabsoffizieren (legatus legionis, tribunus laticlavius, praefectus castrorum), dem primus pilus und ihrer Leibwache stellen wir einen Statthalter mit seinen Liktoren sowie einem centurio im Stabsdienst dar. Auf die fünf ritterlichen tribuni angusticlavii verzichten wir auf Grund ihrer untergeordneteren Bedeutung. Auch in der Darstellung von Leibwache, Beneficiariern und Schreibern mussten wir uns personell etwas einschränken; die Darstellung eines vollständigen Legionsstabes mit rund 26065 Personen sowie zusätzlicher Leibgarde und weiterer Posten ist leider utopisch.

Dennoch versuchen wir durch die ausgewählten Posten und Personen einen möglichst realistischen und verständlichen Einblick in die römische Legionskommandantur zu geben und entwickeln auf Basis der antiken Quellen ständig neue Darstellungen und bauen unser Programm stetig weiter aus.

Florian Freißler, 2018
ORCiD: 0000-0001-6111-2952

1 Vgl. Hartmut Galsterer, „Provincia“, hg. von Hubert Cancik, Helmuth Schneider, und Manfred Landfester, Der Neue Pauly, zugegriffen 4. Januar 2018, http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e1011570.

2 Vgl. Bengt E. Thomasson, Legatus: Beiträge zur römischen Verwaltungsgeschichte, Skrifter utgivna av Svenska Institutet i Rom 18 (Stockholm: Svenska Institutet i Rom, 1991), 28.

3 Vgl. Fergus Millar, „The Emperor, the Senate and the Provinces“, The Journal of Roman Studies, Vol. 56, Parts 1 and 2, 1966, 157; vgl. Cassius Dio, „LIII, 13, 8“, o. J.

4 Vgl. Thomasson, Legatus, 53 f.

5 Vgl. Marcus Junkelmann, Die Legionen des Augustus, 15., gründlich überarbeitete und erweiterte Auflage (München: Utz, 2015), 166.

6 Werner Eck, „Beförderungskriterien innerhalb der senatorischen Laufbahn, dargestellt an der Zeit von 69 bis 138 n. Chr.“, in Aufstieg und Niedergang der römischen Welt II 1, hg. von Hildegard Temporini (Berlin: Walter de Gruyter, 1974), 185.

7 Vgl. Thomas Franke, Die Legionslegaten der römischen Armee in der Zeit von Augustus bis Trajan. Teil 1, Bochumer historische Studien: Alte Geschichte; Nr. 9 (Bochum: Universitätsverlag Dr. N. Brockmeyer, 1991), 401 f.

8 Vgl. Géza Alföldy, Die Legionslegaten der römischen Rheinarmeen, Epigraphische Studien 3 (Köln: Böhlau Verlag, 1967), 84.

9 Vgl. Junkelmann, Die Legionen des Augustus, 169.

10 Vgl. ebd., 167.

11 Vgl. Karl Christ, Geschichte der römischen Kaiserzeit. Von Augustus bis Konstantin, 4. Aufl., Beck’s Historische Bibliothek (München: Verlag C. H. Beck, 2002), 403 f.

12 Vgl. Eck, „Beförderungskriterien“, 176.

13 Vgl. Junkelmann, Die Legionen des Augustus, 167.

14 Vgl. Eric Birley, „Promotions and Transfers in the Roman Army: Senatorial and Equestrian Officers“, in The Roman Army: Papers 1929-1986 by Eric Birley, hg. von Michael P. Speidel (Amsterdam: J. C. Gieben, 1988), 95.

15 Yann Le Bohec, Die Römische Armee, genehmigte Lizenzausgabe (Hamburg: Nikol, 2009), 41.

16 Ebd.

17 Loretana de Libero, Thomas Franke, und Kirstin Groß-Albenhausen, „Tribunus“, hg. von Hubert Cancik, Helmuth Schneider, und Manfred Landfester, Der Neue Pauly, Abschn. T. militum, zugegriffen 7. Dezember 2017, http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e1220120.

18 Vgl. Brian Dobson, „The Significance of the Centurion and ‚Primipilaris‘ in the Roman Army and Administration“, in Aufstieg und Niedergang der römischen Welt II 1, hg. von Hildegard Temporini (Berlin: Walter de Gruyter, 1974), 396 f.

19 Vgl. Brian Dobson, Die Primipilares: Entwicklung und Bedeutung, Laufbahnen und Persönlichkeiten eines römischen Offiziersranges, Beihefte der Bonner Jahrbücher 37 (Köln: Rheinland-Verlag, 1978), 70.

20 Vgl. ebd.

21 Vgl. Junkelmann, Die Legionen des Augustus, 161.

22 Vgl. Thomas Fischer, Die Armee der Caesaren: Archäologie und Geschichte, 2., aktualisierte Auflage (Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, 2012), 18.

23 Junkelmann, Die Legionen des Augustus, 161.

24 Vgl. Dobson,Die Primipilares, 71.

25 Vgl. Werner Eck, „Tres militiae“, hg. von Hubert Cancik, Helmuth Schneider, und Manfred Landfester, Der Neue Pauly, zugegriffen 7. Dezember 2017, http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e1219780.

26 Vgl. Eric Birley, „The equestrian officers of the Roman Army“, in The Roman Army: Papers 1929-1986 by Eric Birley, hg. von Michael P. Speidel (Amsterdam: J. C. Gieben, 1988), 162.

27 Vgl. ebd., 150.

28 Vgl. Birley, „Promotions and Transfers“, 105 f.

29 Vgl. Dobson,Die Primipilares, 69.

30 Junkelmann, Die Legionen des Augustus, 167.

31 Dobson, Die Primipilares, 65.

32 Vgl. ebd., 115.

33 Vgl. Dobson, „Significance of the Centurion and ‚Primipilaris‘“, 393.

34 Vgl. Dobson,Die Primipilares, 63.

35 Vgl. ebd., 60.

36 Vgl. Dobson, „Significance of the Centurion and ‚Primipilaris‘“, 412.

37 Vgl. Junkelmann, Die Legionen des Augustus, 160.

38 Vgl. ebd., 163.

39 Vgl. J. Brian Campbell, „Principales“, hg. von Hubert Cancik, Helmuth Schneider, und Manfred Landfester, Der Neue Pauly, zugegriffen 11. Dezember 2017, http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e1008600.

40 Vgl. Junkelmann, Die Legionen des Augustus, 317 f.; vgl. Ernst Künzl, Unter den goldenen Adlern: der Waffenschmuck des römischen Imperiums (Regensburg/Mainz: Schnell + Steiner und Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, 2008), 26.

41 Stefan Zehetner, „Der Signifer. Stellung und Aufgaben in der Kaiserzeitlichen Armee“ (Diplomarbeit, Universität Wien, 2009), 149.

42 Vgl. ebd., 11.

43 Vgl. Künzl, Unter den goldenen Adlern, 26.

44 Vgl. Cristina-Georgeta Alexandrescu, Blasmusiker und Standartenträger im römischen Heer: Untersuchungen zur Benennung, Funktion und Ikonographie, Imagines 1 (Cluj-Napoca: Mega, 2010), 152.

45 Vgl. Ross Cowan und Seán Ó Brógáin, Roman legionary, AD 69-161, Warrior 166 (Botley, Oxford: Osprey Publishing, 2013), 20.

46 Vgl. Michael P. Speidel, Guards of the Roman armies: an essay on the singulares of the provinces, Antiquitas: Reihe 1, Abh. zur alten Geschichte, Bd. 28 (Bonn: Habelt, 1978), 26.

47 Vgl. Michael P. Speidel, „The Captor of Decebalus. A New Inscription from Philippi“, The Journal of Roman Studies, Vol. 60, 1970, 144; vgl. Speidel, Guards of the Roman armies, 17 f.

48 Vgl. Speidel, Guards of the Roman armies, 18.

49 Vgl. Michael F. Pavkovič, „Singulares Legati Legionis: Guards of a Legionary Legate or a Provincial Governor?“, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 103 (1994): 227.

50 Vgl. Speidel, Guards of the Roman armies, 6 f.

51 Vgl. ebd., 5 ff.

52 Vgl. ebd., 19.

53 Vgl. ebd., 7.

54 Vgl. ebd., 22 ff.

55 Vgl. Yann Le Bohec, „Beneficiarii“, hg. von Hubert Cancik, Helmuth Schneider, und Manfred Landfester, Der Neue Pauly, zugegriffen 9. April 2018, http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e215320; vgl. Joachim Ott, Die Beneficiarier: Untersuchungen zu ihrer Stellung innerhalb der Rangordnung des römischen Heeres und zu ihrer Funktion, Historia Einzelschriften 92 (Stuttgart: Steiner, 1995), 11.

56 Vgl. Ott, Die Beneficiarier, 29.

57 Vgl. David J. Breeze, „The organisation of the career structure of the immunes and principales of the Roman army“, Bonner Jahrbücher 174 (1974): 274.

58 Vgl. Ott, Die Beneficiarier, 25.

59 Vgl. ebd., 164.

60 Ebd., 67.

61 Ebd., 68.

62 Künzl, Unter den goldenen Adlern, 30.

63 Vgl. Manfred Clauss, Lexikon lateinischer militärischer Fachausdrücke, Schriften des Limesmuseums Aalen 52 (Stuttgart: Theiss, 1999), 55.

64 Vgl. ebd., 32 ff.

65 Vgl. Harald von Petrikovits, Die Innenbauten römischer Legionslager während der Prinzipatszeit, Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 56 (Opladen: Westdeutscher Verlag, 1975), 123.

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